Große Hafenrundfahrt im Hamburger Hafen

Natürlich gehört zu einem Hamburg Besuch auch eine Hafenrundfahrt. Diese habe ich schon Wochen vor Urlaubsbeginn online gekauft und gespart. „Geshoppt“ habe ich bei Groupon und dank eines 20 % Gutscheines für 2 Personen schlappe 15 Euro bezahlt. Gültig war diese Hafenrundfahrt bei der Elbreederei Rainer Abicht.

Einfacher geht es nicht, Gutschein ausdrucken und mit zu den Landungsbrücken nehmen. Dort stehen viele Schiffe der Reederei Abicht. Daher war es uns ein leichtes, diesen „Groupon“ einzulösen. Wer keinen Groupon hat, der kann die Karten an Brücke 1 kaufen oder direkt an Brücke 4 am Schiff. Hier muss man aber mit Preisen von 15- 20 Euro rechnen.

Wir wurden ganz freundlich an „Land“ empfangen und auf das Schiff begleitet. Da wir mit der „MS Hamburg“ gefahren sind, konnten wir die Speicherstadt vom Schiff aus leider nicht sehen. Dies kann man nur mit kleineren Schiffen, den Barkassen. Dennoch war die große Hafenrundfahrt ein Erlebnis. 1 Stunde waren wir auf dem warmen Schiff, konnten uns sehr viel ansehen und haben nebenbei auch viele Informationen zum Hafen und den Schiffen bekommen. So hat man einen tollen Einblick, den man von Land eindeutig nicht bekommt. Auch zu Trinken erhält man auf dem Schiff, allerdings ist das echt sehr teuer. 0,4l Bitter Lemon kosteten 4,90 Euro.

Einen Tag später sind wir wieder an den Landungsbrücken gewesen, da wir uns wegen einer Barkassenfahrt für die Speicherstadt schlau machen wollten. Hier trafen wir wieder auf den Herren, der zu Beginn der Hafenrundfahrt unseren Groupon entgegen nahm. Wir fragten ihn wegen einer Barkassen Rundfahrt.
Und Anstatt uns etwas für teuer Geld zu verkaufen, gab er uns noch ein paar Tipps, wie wir uns die Speicherstadt zu Fuß ansehen können, was laut ihm viel besser sei, als mit dem Schiff durch zu fahren! Da man hier nur 6 Minuten unterwegs ist und alles nur von unten sieht, also viele Mauern vorm Gesicht hat 🙂
Auch bezüglich des Weges hat er uns hilfreiche Tipps gegeben und was wir in der Speicherstadt sehen müssen! Wirklich sehr sympathisch! Vielen Dank nochmal für die tollen Tipps, ich muss sagen, dass er wirklich Recht hatte, mit dem, was er sagte!

Dennoch muss ich euch eine Hafenrundfahrt einfach ans Herz legen. So viele Einblicke und Informationen in den Hafen wie hier, bekommt ihr sonst nicht. Hier ein paar Bilder, die ich geschossen habe. Der Hafen kann schon Stunden später wieder ganz anders aussehen.

 

 

Panoptikum Hamburg

Durch Zufall sind wir auf das Panoptikum auf der Reeperbahn gestoßen. Als wir am ersten Abend in Hamburg das Bild von Olivia Jones geschossen haben, mit dem Panoptikum im Hintergrund, hatten wir noch keine Ahnung, was das eigentlich ist.

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Erst einen Tag später, durch einen Flyer der Hamburg Card, welche wir uns schon am ersten Tag in Hamburg gekauft haben, sind wir auf das Panoptikum gestoßen. Mit der Hamburg Card ist man mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln mobil und kann unter anderem bei Stadtrundfahrten, Museen und in Restaurants Geld sparen.
So auch hier im Panoptikum. Man zahlt statt 6 Euro Eintritt nur 4 Euro pro Person. Nachdem wir diese Info hatten, haben wir uns mal schlau gemacht, was einem geboten wird.

Seit 130 Jahren werden hier in Hamburg, am Spielbudenplatz 3 direkt auf der Reeperbahn, Wachsfiguren von vielen Prominenten gezeigt. Manche wurden vor 1940 hergestellt, andere sind von 2016. So kann man auch gut verfolgen, was sich bei der Herstellung der Wachsfiguren so alles getan hat, denn gerade die neueren Modelle sind so zum täuschen echt!! Manchmal dachte ich echt, dass gleich eine Reaktion von der „Puppe“ kommt, wenn ich noch länger starre 🙂

Über 150 Wachsfiguren kann man hier bestaunen. Unter anderem Elvis, Madonna, Die Queen, Helene Fischer, ein Gruselkabinett, einen Anatomie Raum, Olivia Jones, Klitschko, Michael Schuhmacher, Udo Lindenberg, Angelina Jolie uvm. Lasst euch überraschen!

Sogar mit Blitz kann man fotografieren! Ich bin sehr froh, dass ich durch einen Zufall auf das Panoptikum aufmerksam geworden bin. Daher kann ich euch diesen Ausflugstipp sehr empfehlen!!!

 

Öffnungszeiten

Montag – Freitag 11 – 21 Uhr
Samstag 11 – 24 Uhr
Sonntag 10 – 21 Uhr

 

Hamburg Dungeon

Wie jedes mal, wenn ich in Hamburg bin, wird auch das Dungeon besucht. Zu finden ist es am Kehrwieder 2, 20457 Hamburg. Super entweder mit dem Bus oder mit dem Auto, sogar zu Fuß vom Hafen aus zu erreichen.

Öffnungszeiten 2016

Datum Täglich
Januar bis Juni 10 Uhr bis 17 Uhr Letzter Einlass 17 Uhr
Juli und August 10 Uhr bis 18 Uhr Letzter Einlass 18 Uhr
September bis Dezember  10 Uhr bis 17 Uhr Letzter Einlass 17 Uhr
24. Dezember geschlossen geschlossen

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Für alle unter euch, die sich nichts unter dem Dungeon vorstellen können, habe ich nochmal ein paar Infos direkt von der Homepage vom Hamburg Dungeon zusammen getragen.

Das Hamburg Dungeon ist eine 90-minütige Reise durch über 600 Jahre grauenhafter Hamburger Geschichte. Shows mit echten Darstellern, (sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch), fesselnde Geschichten, zwei aufregende Fahrattraktionen und moderne Special Effects werden Dich zum Lachen und Schreien bringen. Im Hamburg Dungeon wirst Du eine schaurig schöne Zeit erleben.

SO FUNKTIONIERT’S

Du und Deine Begleiter folgen der dunkelsten Seite der Geschichte Hamburgs in 11 Liveshows mit echten Darstellern, 2 Fahrattraktionen und vielem mehr. Sie beruht auf der wahren Geschichte der Stadt (ohne die langweiligen Passagen) und Du wirst düsteren Gestalten aus Hamburgs grausiger Vergangenheit wie Plünderern beim großen Brandoder dem „kopflosen“ Piraten Klaus Störtebeker begegnen. Entdecke das Labyrinth der Verlorenen, die tödliche Pest, die furchterregende Folterkammer und die Legende desKlabautermanns. Du kannst uns glauben: Das ist besser als ein Besuch im Museum!

Wir sind die schwarze Komödie unter den Attraktionen: düster, atmosphärisch und sehr sehr lustig.

UND FÜR WEN?

Das Hamburg Dungeon bietet schaurigen Spaß für Jedermann, außer für Kinder unter 10 Jahren, Personen mit einer Herzerkrankung oder Angsthasen und Besuchern mit schwachen Nerven.

Mit 24,95 Euro pro Erwachsenen ist das ganze zwar kein Schnäppchen, allerdings wäre ich ja nicht ich, wenn es da nicht eine Möglichkeit zum sparen geben würde 🙂

  • Online Ticket vorher buchen (spart auch Wartezeiten direkt vorm Dungeon)
  • Kombi Tickets kaufen, in Verbindung mit einer Stadtrundfahrt. Dies ist Online oder vor Ort möglich.
  • Mit offenen Augen durch Hamburg Laufen und gerne mal Touristen Flyer mitnehmen. Da sind meist Rabattcoupons drin.

Wir haben daher das Dungeon zum 2 zu 1 Prinzip besucht!

Wenn man dann drin ist und auch die Wartezeit draußen überstanden hat, dann kann man ein lustiges Bild machen lassen. Natürlich kann man das am Ende auch kaufen 🙂 2 Bilder  haben uns 13 Euro gekostet. Eine Größe kann ich euch leider nicht sagen. Allerdings ist die Mappe vom Dungeon, wo die Bilder drin sind A4 Größe und dort wird das Bild reingelegt. Also ein wenig kleiner als A4 Format.

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Danach hat man die Chance ein letztes mal aufs WC zu gehen. Wenn die Gruppe komplett ist (36 Leute) dann geht es auch schon los. Allerdings möchte ich euch an dieser Stelle nicht zu viel verraten, denn falls ihr wirklich hier vorbei kommen solltest, nehme ich euch ja den ganzen Spaß 🙂

Von den Schauspielern am Anfang bekommt man wichtige Infos, wie man sich verhalten sollte und was man lassen sollte. Wenn jemand während der Show Angst bekommt (vor allem ist das an die Kleinen gerichtet) oder wenn jemandem schlecht wird, dann kann man sich jeder Zeit an die Schauspieler wenden, die bringen einen dann raus. So war es auch in unserer Gruppe, einem kleinen Jungen ist schlecht geworden. Mit den Eltern wurde er dann raus begleitet. Allerdings kann ich euch gleich sagen, dass man das Geld nicht zurück erstattet bekommt. Dies kann man am Eingang und im Flyer lesen.
Um dem zu entgehen, kann ich euch empfehlen, Kinder ab 12-13 Jahren aufwärts mit ins Dungeon zu nehmen. 10 Jahre finde ich zu früh!

Wenn ihr die 90 Minuten dann überstanden habt, dann habt ihr am Ende noch die Möglichkeit, Souveniers im Shop oder Bilder von euch zu kaufen.

 

Wenn ihr wirklich mal in den Genuss kommen solltet, nach Hamburg zu kommen, dann solltest ihr unbedingt ins Dungeon kommen. Es ist ein Highlight und echt toll! Sehr empfehlenswert!!!

Hotel Novum Eleazar Hamburg City

Der Urlaub ist vorbei und es geht wieder nach Hause. Da man in einem Urlaub ja auch irgendwo schläft, möchte ich meine Eindrücke des Hotels in Hamburg mit euch teilen und meine Erlebnisse in einem Blog Beitrag zusammen fassen.

Wir waren in einem Hotel der Novum Gruppe, sehr nah am Hamburger Hauptbahnhof. Das Hotel ist ein drei Sterne Hotel und trägt den Namen Hotel Eleazar Novum. Es ist zu finden in der Bremer Reihe 12-14.

Die zentrale Lage ist Fluch und Segen zugleich.
Segen, da man hier wirklich innerhalb einer Minute am Bahnhof ist und so jegliche Möglichkeiten von öffentlichen Verkehrsmitteln zur Verfügung hat.
Ein Fluch, weil die Gegend dreckig ist und auch sehr unsicher wirkt. Nicht, dass jemand denkt, dass ich etwas gegen Personen mit Migrationshintergrund habe… NEIN!!! Allerdings fühlt man sich, gerade als Frau hier ein wenig unsicher. Ich fühlte mich da auf der Reeperbahn sicherer, als in der Gegend um den Hauptbahnhof und um das Hotel herum. Fairer weise muss man aber auch sagen, dass das Hotel jetzt auch nichts mehr an der Lage ändern kann. Ich war ja zum Glück auch nie allein unterwegs.

Da ich aber 2014 in genau dem gleichen Hotel war, wusste ich, auf was ich mich bezüglich der Gegend einlasse und habe mir gedacht, dass ich den meisten Teil der Zeit eh in Hamburg selber und nicht im Hotel verbringe. Dass das Hotel allerdings an Leistung so nachgelassen hat, konnte keiner ahnen.

Wir hatten ein Comfort Doppelzimmer, mit Balkon. Gebucht fünf Monate vor dem Urlaub, dank eines Gutscheines für Expedia haben wir ein wenig gespart. Dennoch haben wir für vier Nächte zu Zweit stolze 360€ bezahlt. Im Preis inbegriffen ist das Frühstücksbuffet und Wlan. Einen Parkplatz muss man extra zahlen. Die Tiefgarage am Hotel kostet 12€/Tag. Allerdings wird es in der näheren Umgebung nicht günstiger. Da ich aus 2014 gelernt habe, sind wir diesmal mit Flixbus angereist.

Das einchecken selbst ging ganz schnell und unproblematisch. Wir wurden freundlich empfangen. Leider muss ich sagen, dass das Personal an der Rezeption die einzig freundlichen waren. Wir mussten ein paar Daten hinterlassen und haben schnell unseren Zimmerschlüssel und ein paar Infos erhalten.
Der erste Eindruck vom Zimmer war okay. Wer nicht viel Wert auf Luxus legt und sich nicht direkt die Ecken ansieht, der wird hier keine Probleme haben. Ein TV, Fön und eine Dusche gehören zur Zimmerausstattung, genauso wie ein Schreibtisch und zwei Stühle und ein Doppelbett. Ich empfand es als gemütlich, mein Mann eher weniger 🙂

Im Zimmer selbst stand auch noch eine Wasserflasche, für einen stolzen Preis von 4€ . Diese haben wir natürlich nicht getrunken.

Einen Balkon hatten wir auch. Auf den hätte man verzichten können aber seht selbst.

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Von fünf Tagen Hamburg dachten wir uns, dass wir an Tag zwei ja mal die Reinigungskraft ins Zimmer lassen können. Ein großer Fehler, wie sich heraus stellte 😦

Es gibt in Zimmer zwar einen Safe, allerdings ist der so klein, dass nix rein passt (Laptop, Tablet usw.) Daher haben wir uns entscheiden, den Schlüssel für den Safe nicht von der Rezeption zu holen (diesen brauch man natürlich erst mal) und haben unsere Wertsachen versteckt. Tablets, Ladegeräte und mein Laptop hat die Reinigungsdame scheinbar nicht entdeckt. Leider war sie aber bei der Suche auf meinem Nachtschränkchen sehr ordentlich. Ich habe Kleingeld (1-50 ct) im Wert von 5 Euro unter Creme, Taschentüchern und einem Kosmetiketui versteckt. Daneben noch Pfandflaschen (vielleicht war das der Fehler) 🙂
Das Geld war so gut versteckt, das man es dennoch mit bloßen Blick auf das Nachtschränkchen nicht gefunden haben kann. Als wir nachmittags wieder im Hotel waren, ist mir natürlich gleich aufgefallen, das etwas fehlt. Stutzig machte mich schon, dass im Zimmer alles woanders war, als wie wir es am Morgen hinterlassen haben. Natürlich war ich gleich an der Rezeption und habe mich beschwert. Leider wurde ich erst Ernst genommen, nachdem ich mit Nachdruck mein Anliegen vorgetragen habe. Mein Geld habe ich nach mehreren Telefonaten durch die Front Office Managerin zurück erhalten. Eine Entschuldigung gab es nie. Auch als am nächsten Tag, als alles mit der Leitung der Reinugungsdamen geklärt werden sollte, gab es kein Feedback für mich. Das einzige, was ich an Feedback bekommen habe war, dass die Reinigungsdame Neu ist und dies als Trinkgeld angesehen hat. JA, ich verstecke Trinkgeld immer 🙂 Mehr ist nicht passiert! Unverschämtheit!

Nach dem Vorfall haben wir uns entschieden, den Reinigungsservice nicht mehr in Anspruch zu nehmen. Brauch man ja um ehrlich zu sein auch nicht! Zumindest nicht bei einem Aufenthalt von 4 Nächten.

Kommen wir nun zum wichtigsten, was mich betrifft 🙂 DAS ESSEN! Wie erwähnt ist das Frühstücksbuffet im Preis enthalten. In einem Hotel, welches in Hamburg ist, erwarte ich auch ein oder zwei Spezialitäten, die etwas mit Fisch zu tun haben. Wer genau sucht, hat diese auch gefunden. In Form von Fertigfischsalat.

Allgemein war das Buffet zwar so eingerichtet, dass mehrere Leute gleichzeitig an das Essen kommen. Allerdings fehlte der Spuckschutz und auch die Beschilderung.
Bei den Brötchen gab es 3 Sorten, hell, dunkel und Mohn. Allerdings waren Mohn- & dunkle Brötchen schon ab 9 Uhr kaum bis nicht mehr verfügbar. Kaffee und heißes Wasser gab es in Kannen, die man direkt zum Tisch nehmen kann. Sahne bzw Milch für den Kaffee standen auf den Tischen. Am letzten Tag ist uns dann aufgefallen, wie diese nachgefüllt wird. Es werden die benutzten Kännchen von anderen Tischen genommen und dann wird durch den Service die Milch aus den benutzten Kännchen auf den leeren Tischen verteilt, sodass dann die anderen Gäste wieder „volle“ Kännchen haben. Ein absolutes NO GO! Da vergeht selbst mir als Kaffeeliebhaber der Appetit und die Lust auf Kaffee.
Für ein paar Morgende war das Essen okay, man hatte soweit alles, was man braucht. Brot, Brötchen, Butter, Wurst und Käse, Marmelade, Honig und frischen Obstsalat (der aber zusätzlich angereichter wurde mit Obst aus der Dose) und Cornflakes mit Milch/ Quark.

Allgemein muss ich sagen, dass ich mich beim Frühstück sehr unwohl gefühlt habe. Eigentlich wurde man hier sehr nett mit einem „Guten Morgen“ begrüßt. Eine Dame, Frau Berger, wie es auf dem Namensschild stand fand dies aber überflüssig und hat den Tag erst mal damit begonnen, einen von einem Tisch zum nächsten zu schicken, weil man ja nur zu zweit ist. Das wir uns da an einen freien Tisch mit drei Gedecken gesetzt haben, war ihr egal.
Platz war ausreichend im gesamten Frühstückssaal. Also durften wir regelmäßig an Tischen Platz nehmen, wo die Hälfte fehlte. Besteck oder Tassen. Wenn man sich dies selber nehmen wollte, gab es erst mal eine „unfreundliche“ Info, dass wir an dem Bereich nichts zu suchen haben. Also haben wir nach allem, was fehlte gefragt. Es blieb ja auch nichts anderes übrig.

Neben Unfreundlichkeit verstand es Frau Berger gut, Stress und Hektik am frühen morgen zu verbreiten. Egal ob Teller oder Besteck flogen oder unser Tisch vorzeitig abgeräumt wurde, selbst die fiesen und bösen Blicke ihrerseits liesen uns immer wieder spüren, dass wir hier nicht erwünscht waren.
Einige mögen vielleicht denken, dass ich das nicht so persönlich nehmen sollte. Allerdings beobachte ich ja auch gern Leute und habe so festgestellt, dass auch andere Gäste „Probleme“ mit Frau Berger hatten. Nicht zu vergessen ist, dass sie sehr gerne lüftete. Bei 2-5 Grad in Hamburg macht dies natürlich besonders viel Spaß 🙂 vor allem, wenn die Heizungen aus sind, an der man sitzt, um sich vergeblich aufzuheizen. Da blieb nur eins übrig, Schal und dicke Jacke überwerfen!

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Aber es war nicht alles schlecht. Ich möchte gern auch noch einen „Kellner“ erwähnen, der sehr freundlich war, das war er auch schon 2014. Leider weiß ich den Namen nicht. Er ist ein wenig älter, ruhiger und hat kurze graue Haare, ist ziemlich dünn. Sicherlich nicht die beste Beschreibung. Da ich aber hoffe, dass das Hotel diesen Beitrag liest und ich weiß, dass im Hotel kaum Männer mit dieser Beschreibung rum laufen, hoffe ich, dass mein Lob ankommt!

Das Essen im allgemeinen war ausreichend. Bis auf den mir persönlich fehlenden Fisch, ist man satt geworden. Das Ei (Rührei) war leider Packungseigelb.

Frühstücken kann man von Montag bis Freitag von 06:30 Uhr bis 10:30 Uhr, Samstag und Sonntag bis 11 Uhr.

Wer Wellness sucht, der findet eine Sauna im Hotel. Leider kostet diese extra (9,90 Euro pro Nutzung). Da ich nicht dazu bereit war, diese zu testen, kann ich auch keine Auskunft geben, wie diese ist.
Wer abends gern im Hotel bleiben möchte, der kann auch die hauseigene Cocktail Bar nutzen. Natürlich haben wir diese getestet und für gut befunden, auch wenn die Preise zwischen 6-9 Euro pro Cocktail liegen. Leider fehlte die Deko am Glas, wie man sie eben von Cocktails kennt.

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Das Auschecken wieder rum war ganz einfach, unkompliziert und ging schnell. Auf die Frage ob alles okay war antwortete ich nur „Nein“. Als Antwort kam aber keine Frage, die vermuten lies, dass die Dame an der Rezeption ernsthaftes Interesse an meiner Meinung hat. Nein, die Antwort war „Haben sie Ihr Wasser auf dem Zimmer getrunken?“

Kundenfreundlichkeit wird hier leider nicht groß geschrieben. Ich habe mich hier nicht wohl gefühlt und bin sehr enttäuscht, was sich in den letzten Zwei Jahren so alles zum negativen verändert hat.

Man wird bestohlen, nicht ernst genommen und wird zum frühen Morgen angemotzt! Für uns war es der letzte Besuch in einer Novum Hotel Kette! Dennoch haben wir uns unseren Urlaub nicht vermiesen lassen!

Ich hoffe sehr, dass sich die Hotelkette „Novum“ auf diesen Blog Beitrag meldet und vielleicht Ihr Statement dazu abgibt!

 

 

Disneys Der König der Löwen- Musical in Hamburg

Nach mehrmaligen Besuchen in Hamburg, habe ich es diesmal endlich in das Musical „Der König der Löwen“ geschafft. Monate vor meinem Urlaub habe ich online nach Tickets gesucht. 100-150 Euro waren mir einfach zu teuer. Daher habe ich mir vorgenommen, im Ticketverkauf von Stage in Hamburg vorbei zu sehen. Zu finden ist Stage in der Speicherstadt neben dem Hamburg Dungeon und der Miniatur Wunderwelt. Hier bekommt man oft Tickets zu deutlich günstigeren Preisen. So war das auch bei uns. Samstag waren wir im Ticketverkauf und waren daher sehr flexibel mit Terminen. Daher haben wir günstige Tickets für Dienstag erhalten. Pro Person 66 Euro, Schnäppchen! Wir saßen in Reihe 28 und waren uns erst nicht so so sicher, ob man da wirklich was sieht. Platz 20 und 21 gehörten uns. Dies waren die Gang nahen Plätze. Als wir vor Ort waren, haben wir gemerkt, dass unsere Ängste völlig grundlos waren. Man sieht sehr gut, hört alles und durch die Nähe zum Gang ist man den Schauspielern auch sehr nah gekommen, da diese teilweise durch die Gänge laufen.

Nicht nur das Musical selbst, schon die Anreise ist der Hammer. An Brücke 1 an den Landungsbrücken wird man mit einer Fähre geholt. Dieser Transfer ist natürlich im Preis der Karten mit enthalten. Man sollte unbedingt drauf achten, dass auf der Fähre „Musical Shuttle“ steht. Auch wenn an vielen Schiffen die Werbung von König der Löwen dran steht, diese fahren NICHT alle auch zum Musical.

 

Bei Ankunft auf der anderen Elbseite findet sich der Weg sehr leicht. Am Eingang wird man anhand der Tickets gleich in die Richtige Richtung gewiesen, sodass der Einlass schnell und geordnet von sich geht.
Wer mag, der kann im hauseigenen Restaurant speisen. Da wir dies nicht getan haben, kann ich zum Restaurant im Musical nichts sagen. Vor Ort hat man genug Möglichkeiten um noch etwas zu trinken. Speisen und Getränke dürfen nicht mit in den Saal genommen werden.
Auch Souveniere können im Musical selbst gekauft werden. Dies ist allerdings sehr überteuert.

Das Musical selbst geht 2,5 h mit einer Pause von 30 Minuten. Diese finde ich zu lang. 15- 20 Minuten hätten es meiner Meinung auch getan!
Dennoch kann ich Disneys der König der Löwen wirklich jedem empfehlen. Vor allem ist der Blick nach dem Musical, auf die andere Elbseite, also Hafen und Landungsbrücken der Hammer!!!
Wer Zeit vor Ort hat, der sollte unbedingt bei Stage vorbei sehen um eventuell günstigere Tickets zu erhalten. Selbst, wenn es keine günstigen Tickets mehr geben sollte, so hat man als Tourist doch meist die Hamburg Card, mit der man auf den Original Preis 10 % sparen kann! Das Musical ist ein absolutes MUSS!!!